Durch das trocken Schröpfen können dem Untergewebe wirkungsvoll Giftstoffe entzogen werden...

Die Evolution hat den Schmerz als Informationsmittel hervorgebracht, um uns über vorliegende
Organismus-Erkrankungen zu informieren. Neben den körpereigenen Reaktionsmöglichkeiten auf
Störungen, ersucht der Körper durch den Schmerz um unsere Unterstützung. So fasste Paracelsus
(1493-1541) diese „Anfrage“ folgendermassen zusammen: „Ist die Natur nicht imstande, die ange-
häuften schädlichen Stoffe selbst abzusondern, so muss ein Therapeut an der befallenen Stelle
eine künstliche Öffnung erzeugen, um die Ausscheidung zu ermöglichen“.

Beim trockenen Schröpfen kommt es im betroffenen Areal als Reaktion auf den erzeugten Unterdruck
zu Hautverfärbungen. Die stark intensivierte Durchblutung in der Hautregion sorgt für die gesuchten
Effekte wie Stoffwechselsteigerung, Verbesserung der Sauerstoffversorgung und zur Aktivierung des
Immunsystems. Blockierte Schlackenstoffe werden abtransportiert und zusätzlich Nährstoffe in das
Gewebe zurückgeführt. Somit kann sich das Gewebe regenerieren und die Energie kann wieder
ungehindert das Gewebe durchfließen.

Anwendung findet die Behandlung vor allem bei

- Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Migräne
- Magen- und Bauchschmerzen, Verstopfungen, Rachenentzündungen und Atemtraktbeschwerden
- Rheuma, Arthrose, Ischialgien, Muskuläre Verspannungen und Schulterschmerzen
- Zyklusstörungen und Wechseljahrbeschwerden, Schlafstörungen, Depressionen, Angstgefühle
- bei schmerzhaften und blutarmen Verhärtungen des Bindegewebes (Narbennachbehandlung)

Beh
Rosmarin_10andlungsdauer: 50 Minuten pro Sitzung



Voraussetzung für die Anwendung ist die vorgängige 
Anamnese durch den Therapeuten. Die Behandlung
wird von den Krankenkassen bei entsprechender
Versicherungsdeckung teilentschädigt.